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Egal ob Silicon Valley, Berlin oder London: Startup Ökosysteme erstrecken sich in der Regel nicht über einen ganzen Nationalstaat, sondern sind regional begrenzt. Neben der Bundes- und EU-Ebene sind deshalb insbesondere die Rahmenbedingungen auf Bundesländerebene für Startups entscheidend.
Damit Gründerinnen und Gründer einen Überblick darüber haben, welche Startup-Politik die Bundesregierung aber auch einzelne Parteien bei Landtagswahlen verfolgen,fragen wir im Vorfeld von Wahlen konkret nach Vorhaben, die die Startup-Branche unterstützt und evaluieren, inwieweit diese Vorhaben wirklich verfolgt werden.
Hier findet ihr ihre Antworten und Wahlvorhaben in den Bereichen Standort, Willkommenskultur, Verwaltung, Rechtliche Rahmenbedingungen, Öffentliche Vergabe, Gründerkultur, Finanzierung, und Digitale Transformation.
In Baden-Württemberg wird schon seit Jahrhunderten erfolgreich getüftelt. Aus so manchem Startup ist hier ein Hidden-Champion oder sogar Weltmarktführer erwachsen. Wir wollten deshalb von den Parteien, die nach aktuellen Umfragen eine Chance auf den Einzug ins Parlament haben, wissen, wie sie Baden-Württemberg weiterhin zu einem attraktiven Startup-Standort in Deutschland machen möchten. Welche konkreten Maßnahmen planen sie für junge Tech-Unternehmen, falls sie am 14. März gewählt werden?
Brandenburg entwickelt sich immer mehr zu einem absoluten Ideen-Hotspot. Rund 450 Investitions- und Innovationsprojekte und ein Investitionsvolumen von rund einer Milliarde Euro allein im vergangenen Jahr stärken die Region im Standortwettbewerb. Die Digitalisierung bringt Stadt und Land zusammen und erlaubt dem Landleben ein Comeback. Wie wollen die Parteien diese Entwicklungen weiter vorantreiben?
Sachsen ist als Gründungsstandort in den letzten Jahren immer attraktiver geworden. Vor allem Dresden und Leipzig haben sich inzwischen zu zwei wachsenden Startup-Hubs entwickelt, die Gründern neben vergleichsweise noch bezahlbaren Wohnraum auch die Nähe zu guten Universitäten sowie eine gut ausgebaute Infrastruktur bieten. Wie wollen die Parteien diese Entwicklungen weiter vorantreiben?
Bremen ist Deutschlands kleinstes Bundesland – und trotzdem hat sich dort eine lebendige Gründerszene entwickelt. Durch die familiäre Atmosphäre in Bremen und dem Bremer STARTHAUS, dem One-Stop-Shop für Unternehmensgründung, bietet die Hansestadt gute Bedingungen für Startup-Gründer. Wie wollen die Bremer Parteien die Rahmenbedingungen für Startups weiter verbessern?
Bayern liegt im Bereich der Unternehmensgründungen und Investitionen in Startups hinter Berlin auf Rang zwei der deutschen Bundesländer. Um diese letzte nationale Lücke zu schließen und auch international ganz vorne mitzuspielen, müssen die regionalen Potenziale, allen voran die enge Anbindung an die Industrie vor Ort, noch besser genutzt werden. Welche Maßnahmen möchte die Bayrische Landespolitik dazu ergreifen?
Mehrere lokale oder regionale Initiativen wie der Masterplan für die Startup Region Frankfurt Rhein-Main wurden in den letzten Jahren gestartet. Dennoch liegt Hessen im Bereich der Unternehmensgründungen und Investitionen in Startups nur im oberen Mittelfeld der deutschen Bundesländer. Welche Maßnahmen hat die Hessische Landtagspolitik geplant, um Hessen zu einem führenden Startup–Standort in Deutschland zu machen?
Nordrhein-Westfalen hat sich in den letzten Jahren zum bedeutenden Standort für Startups entwickelt. Um auch international ganz vorn dabei zu sein, muss NRW seine wirtschaftlichen Potenziale jedoch noch stärker nutzen. Daher blickt die Startup-Szene gespannt auf die Landtagswahl im Mai.
Welche Maßnahmen will die Berliner Politik dazu ergreifen? Zusammen mit Gründerszene haben wir bei den Parteien, die in den letzten zwei Wahlperioden im Berliner Abgeordnetenhaus saßen, nachgefragt: Was wollen sie konkret nach der Wahl am 18. September für junge Tech-Unternehmen umsetzen, welche Maßnahmen haben sie geplant?