

Im Dezember des vergangenen Jahres konnte die Digitalbranche einen Stimmungsaufschwung verzeichnen. Der Bitkom-ifo-Digitalindex kletterte auf 19,7 Punkte - nach zuletzt 12,7 Punkten im November. Die aktuelle Geschäftslage entwickelt sich weiterhin leicht positiv und legte um 5,2 Zähler zu auf 26,0 Punkte. Auch die Geschäftserwartungen wurden von den Unternehmen positiver als im Vormonat bewertet. Der Teilindex der Geschäftserwartungen stieg von 4,9 auf 13,5 Punkte.
Die Beschäftigungserwartungen stiegen ebenfalls leicht um 2,1 Zähler auf 19,4 Punkte. Ähnliches gilt für den Index der Preiserwartungen, der bei 5,3 (+1,5) notiert.
Im Vergleich zur Gesamtwirtschaft bewegt sich die ITK-Branche weiterhin auf deutlich höherem Niveau. Das ifo Geschäftsklima Deutschland bewegt sich im Vergleich zum November aber inzwischen wieder mit 1,2 Punkten im positiven Bereich (+2,5 Zähler). Auch die Geschäftslage entwickelte sich leicht positiv auf 8,2 Punkte (+3,1 Zähler), wohingegen sich die Erwartungen weiterhin im negativen Bereich bei -5,5 Punkten bewegen, aber leicht besser waren als noch im November (+2,0 Zähler).
Der Digitalindex zeigt das Geschäftsklima in der Digitalbranche. Er basiert auf der monatlichen ifo Konjunkturumfrage und bildet sich aus dem geometrischen Mittel der Werte für die Geschäftslage und die Geschäftserwartungen. Berücksichtigt werden Daten der Digitalbranche, die sich aus Unternehmen der Sektoren Verarbeitendes Gewerbe, Handel und Dienstleistungssektor zusammensetzt. Dazu zählen Hersteller von IT und Kommunikationstechnik, Unterhaltungselektronik, Anbieter von Software und IT-Dienstleistungen, Telekommunikationsdiensten sowie der Groß- und Einzelhandel mit ITK. Gewichtet wird nach Anzahl der Beschäftigten. Der Digitalindex und die weiteren Zeitreihen werden als saisonbereinigte Salden dargestellt.
Geschäftslage: Wir beurteilen unsere derzeitige Geschäftslage als gut / befriedigend / schlecht.
Geschäftserwartungen für die nächsten 6 Monate: Unsere Geschäftslage wird voraussichtlich eher günstiger / etwa gleich bleiben / eher ungünstiger.
Preiserwartungen für die nächsten 3 Monate: Unsere Preise werden voraussichtlich steigen / etwa gleich bleiben / sinken
Beschäftigungserwartungen für die nächsten 3 Monate: Die Zahl unserer Beschäftigten wird voraussichtlich steigen / etwa gleich bleiben / sinken