Der Digitalverband Bitkom untersucht mit der vorliegenden Studie seit 2015 jährlich, wie es um die deutsche Wirtschaft beim Thema Wirtschaftsschutz bestellt ist. Mit der Studie hat Bitkom ein Instrument entwickelt, das umfassende Erkenntnisse über Cyberangriffe auf die deutsche Wirtschaft gibt. Welche Unternehmen sind von Spionage, Sabotage und Datendiebstahl betroffen? Wer sind die mutmaßlichen Täter? Und in welcher Höhe liegt der finanzielle Schaden für die deutsche Wirtschaft?
Die Zahl der digitalen Angriffe auf deutsche Unternehmen steigt 2024 weiter an. 74 % der Firmen sind von Datendiebstahl betroffen gewesen. Der Gesamtschaden durch Cybercrime beträgt jetzt 178,6 Milliarden Euro, wobei Ransomware und Phishing die häufigsten Angriffsformen darstellen. Doch auch analoge Angriffe nehmen zu, insbesondere beim Diebstahl physischer Dokumente und der Abhörung von Gesprächen. Unternehmen investieren verstärkt in IT-Sicherheit, die nun 17 % ihres IT-Budgets ausmacht, und betrachten IT-Sicherheit zunehmend als Teil ihrer digitalen Souveränität. Viele erkennen die Risiken in ihren Lieferketten, jedoch fehlt häufig ein Notfallplan.
Unten finden Sie die Studienberichte der vorherigen Jahre.