Autonome Drohnen, intelligente Fahrzeugtarnung, unbemannte U-Boote: Was vor wenigen Jahren noch nach Science-Fiction klang, ist heute Realität. Startups im Bereich Defence Technology treiben diese Entwicklung maßgeblich voran. Sie stehen für Tempo, Technologieoffenheit und eine neue Innovationskultur in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik.
Der DefTech-Report 2025 zeigt deutlich: Gründerinnen und Gründer wollen gestalten, stoßen aber auf Hürden. 100 % fordern eine Verschlankung des Beschaffungswesens, 84 % wünschen sich besseren Zugang zu Kapital, 79 % stärkere Vernetzung mit relevanten Stakeholdern. Wir begrüßen deshalb die Vorhaben der Bundesregierung, das Planungs- und Vergaberecht zu reformieren, SPRIND für den Verteidigungsbereich zu öffnen und neue Beschaffungsmodelle wie SaaS-Rahmenverträge zu etablieren.
Unsere Analyse zeigt: DefTech braucht politische Rückendeckung, mutige Reformen und eine gezielte Startup-Förderung, und das sowohl national als auch europäisch. Unser Positionspapier zur Operation DefTech fasst die wichtigsten Herausforderungen und Handlungsempfehlungen zusammen.