Platz | Tendenz | Stadt | Index |
---|---|---|---|
81 | 0 | Hanau | 41.1 |
82 | -5 | Salzgitter | 40.3 |
Platz | Tendenz | Stadt | Index |
---|---|---|---|
81 | -5 | Halle (Saale) | 42.0 |
82 | -7 | Hildesheim | 35.3 |
Platz | Tendenz | Stadt | Index |
---|---|---|---|
81 | -2 | Salzgitter | 39.5 |
82 | 0 | Hanau | 38.4 |
Platz | Tendenz | Stadt | Index |
---|---|---|---|
81 | -5 | Remscheid | 20.1 |
82 | -4 | Salzgitter | 19.0 |
Platz | Tendenz | Stadt | Index |
---|---|---|---|
81 | -7 | Salzgitter | 39.6 |
82 | 0 | Hanau | 14.2 |
FAQs Smart City Index
Die zugrundeliegenden Daten wurden im Zeitraum von April bis Juli 2024 erhoben. Neben den Auskünften und Internetpräsenzen der Städte und ihrer Partner dienten dabei amtliche Daten wie die Ladesäulenkarte der Bundesnetzagentur, der Breitbandatlas des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr, die Zulassungsstatistik des Kraftfahrt-Bundesamts, das Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur sowie das Dashboard Digitale Verwaltung des Bundesministeriums des Innern und für Heimat als Quellen.
Insgesamt wurden 13.284 Datenpunkte erhoben. Für jede einzelne Kommune wurden in Summe 162 Parameter abgefragt, die zu 37 Indikatoren zusammengefasst werden. Durch die Erhebung von Daten in den Kategorien Verwaltung, Energie & Umwelt, Mobilität, IT & Kommunikation sowie Gesellschaft & Bildung entsteht ein umfassendes Bild des Digitalisierungsgrades jeder Großstadt.
Die Bewertung der Indikatoren richtet sich nicht nach einem festen Zielwert, sondern nach dem besten, tatsächlich erreichten Wert aller Städte. Dabei wird für jeden Indikator ein eigenes Ranking erstellt, wobei der beste Wert 100 Punkten entspricht und der schlechteste 0 Punkten. Alle anderen Werte gliedern sich dazwischen ein. Beispiel: Wiesbaden hat mit 11,2 Prozent den höchsten Anteil an E-Fahrzeugen und bekommt dafür 100 Punkte. Herne hat mit 1,6 Prozent den niedrigsten Anteil und bekommt daher 0 Punkte. Siegen befindet sich im Vergleich zu den anderen Städten genau in der Mitte und bekommt dafür 50 Punkte.
Die meisten Indikatoren setzen sich aus mehreren Parametern zusammen, denen wiederum eine eigene Bewertungsskala zugrunde liegt. Dabei werden die Werte der Parameter in Punktzahlen umgerechnet und zu einer Gesamtpunktzahl für den jeweiligen Indikator addiert. Anschließend wird die Gesamtpunktzahl des Indikators mittels Min-Max-Normalisierung auf einen Wertebereich zwischen 0 und 100 Punkten genormt, um eine einheitliche Skala für alle Indikatoren zu schaffen.
Alle Indikatoren gehen gleich gewichtet in die jeweilige Kategorie ein. Alle fünf Kategorien wiederum gehen gleich in den Gesamtindex ein. Einige Beispielrechnungen finden sich in der Methodenübersicht.
Eine Übersicht aller Indikatoren und Parameter des Smart City Index 2024 finden Sie in den ausführlichen Ergebnissen.
Eine Übersicht über die Methodik sowie Berechnungsbeispiele finden Sie in der Methodenübersicht.
Die grundlegende Methodik des Smart City Index ist gleichgeblieben. Lediglich bei drei Parametern wurden Änderungen vorgenommen, um der Dynamik der Digitalisierung von Städten gerecht zu werden. So wurde der Indikator „OZG-Leistungen“ überarbeitet. Dieser umfasst nunmehr 18 Leistungen (zuvor 13 Leistungen), die auf den Fokusleistungen des Bundes sowie weiteren ausgewählten Unternehmensleistungen basieren.
Beim Indikator „Digitalisierungskonzept Schule“ wurde zusätzlich die Verfügbarkeit von Breitbandanschlüssen mit mindestens 1.000 Mbit/s an Schulen erfasst. Und bei der Bewertung der Bürgerbeteiligungsplattform wird nun auch die Barrierefreiheit der Website berücksichtigt.
Untersucht wurden alle deutschen Städte ab 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Den Indexwerten liegen nachvollziehbare Angaben der Kommunen beziehungsweise öffentlich zugängliche Datenquellen zugrunde. Allen Städten wurde die Gelegenheit gegeben, die Daten selbst bereitzustellen und entsprechend mit Quellen zu belegen. Diese Möglichkeit haben 82 Städte in Anspruch genommen. Für Magdeburg wurden die fehlenden Daten nachträglich recherchiert.
Beim Smart City Index handelt es sich um ein relatives Ranking, bei dem sich die Bewertung aus dem Vergleich zu den anderen untersuchten Städten ergibt. Das kann dazu führen, dass sich eine Stadt zwar faktisch verbessert, aber im Ranking dennoch schlechter abschneidet als im Vorjahr, weil andere Städte noch schneller vorangekommen sind und so das Bewertungsniveau angehoben haben.
Eine qualitative Auswertung des Smart City Index 2024 erfolgt durch einen Studienbericht der Bitkom Research, welcher voraussichtlich im Februar 2025 veröffentlicht wird.
Bei quantitativen Parametern (z.B. Ladeinfrastruktur, Anzahl LoRaWAN-Gateways, Anzahl Coworking-Spaces u.a.) wird der Parameter in Relation zur Einwohnerzahl oder Stadtfläche gemessen. Grundlage hierfür sind Daten des Statistischen Bundesamtes zum Stichtag 31.12.2022.
Beispiel: Beim Indikator „LoRaWAN“ wurde die Anzahl der Gateways pro Quadratkilometer Stadtfläche erfasst, da nicht die Anzahl der Gateways entscheidend ist, sondern Abdeckung über die Stadtfläche. Beim Indikator „Coworking“ wurde hingegen die Anzahl der Coworking-Spaces pro 1.000 Einwohnende ermittelt.
Da es sich um ein relatives Ranking handelt (die besten Städte setzen den Maßstab), verändern sich der Maßstab - und damit die Bewertung - von Jahr zu Jahr. Es lassen sich zwar Trends in der Entwicklung der Städte erkennen, aber Detailergebnisse können nicht eins zu eins verglichen werden.