Keyvisual Smart City Index 2021

Smart City Index 2022

Verwaltung
Platz Tendenz Stadt Index
71 -23 Gütersloh 54.6
72 +3 Chemnitz 54.5
73 -22 Reutlingen 54.4
74 -2 Halle (Saale) 54.2
75 -7 Bremerhaven 52.2
76 -9 Magdeburg 48.2
77 -8 Potsdam 46.2
78 -7 Erfurt 44.1
79 0 Salzgitter 41.0
80 -2 Mülheim an der Ruhr 34.7
Energie und Umwelt
Platz Tendenz Stadt Index
71 +9 Siegen 35.1
72 -29 Offenbach am Main 33.5
73 -16 Bottrop 31.5
74 -20 Erfurt 29.3
75 -13 Saarbrücken 26.7
76 +5 Remscheid 26.6
77 -24 Rostock 25.9
78 -3 Mülheim an der Ruhr 23.5
79 -16 Recklinghausen 20.4
80 -11 Bremen 16.3
IT und Kommunikation
Platz Tendenz Stadt Index
71 -5 Leverkusen 39.1
72 -23 Potsdam 38.6
73 +2 Magdeburg 33.4
74 -12 Moers 32.5
75 +6 Heilbronn 32.2
76 -23 Jena 28.5
77 -6 Remscheid 23.4
78 -5 Siegen 23.4
79 -10 Erfurt 22.5
80 0 Bergisch Gladbach 20.1
Mobilität
Platz Tendenz Stadt Index
71 -15 Bottrop 33.7
72 -7 Hagen 31.8
73 -15 Wolfsburg 31.7
74 +4 Salzgitter 31.0
75 +1 Saarbrücken 29.5
76 -12 Erfurt 29.0
77 +3 Koblenz 28.3
78 +1 Heilbronn 24.1
79 -5 Bremerhaven 22.8
80 -5 Leverkusen 20.6
Gesellschaft
Platz Tendenz Stadt Index
71 -1 Hamm 41.3
72 +3 Fürth 40.6
73 +6 Bergisch Gladbach 40.4
74 +2 Saarbrücken 39.7
75 -6 Koblenz 38.5
76 -3 Gütersloh 35.7
77 +1 Reutlingen 35.6
78 -6 Erfurt 34.5
79 -5 Offenbach am Main 30.8
80 +1 Bremerhaven 28.7
Smart City Index 2022

Studienbericht zum Digitalisierunsgrad der 81 deutschen Großstädte.

Jetzt die vollständige Studie herunterladen!

FAQs Smart City Index

1. Welche Daten liegen dem Smart City Index 2022 zugrunde?

Die zugrundeliegenden Daten wurden im Zeitraum von April bis Juli 2022 erhoben. Neben den Auskünften und Internetpräsenzen der Städte und ihrer Partner dienten dabei amtliche Daten wie die Ladesäulenkarte der Bundesnetzagentur, der Breitbandatlas des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr und die Zulassungsstatistik des Kraftfahrt-Bundesamts als Quellen.

Insgesamt wurden 10.773 Datenpunkte erhoben. Für jede einzelne Kommune wurden in Summe 133 Parameter abgefragt, die zu 36 Indikatoren zusammengefasst werden. Durch die Erhebung von Daten in den Kategorien Verwaltung, Energie und Umwelt, Mobilität, IT und Kommunikation sowie Gesellschaft entsteht ein umfassendes Bild des Digitalisierungsgrades jeder Großstadt.

2. Wie lassen sich die Indexwerte interpretieren?

Die Bewertung der Indikatoren richtet sich nicht nach einem festen Zielwert, sondern nach dem besten, tatsächlich erreichten Wert aller Städte. Dabei wird für jeden Indikator ein eigenes Ranking erstellt, wobei der beste Wert 100 Punkten entspricht und der schlechteste 0 Punkten. Alle anderen Werte gliedern sich dazwischen ein. Beispiel: Wolfsburg hat mit 5,62 Prozent den höchsten Anteil an E-Fahrzeugen und bekommt dafür 100 Punkte. Salzgitter hat mit 0,13 Prozent den niedrigsten Anteil und bekommt daher 0 Punkte. Leverkusen befindet sich im Vergleich zu den anderen Städten genau in der Mitte und bekommt dafür 50 Punkte.

3. Wie werden die Indexwerte berechnet?

Die meisten Indikatoren setzen sich aus mehreren Parametern zusammen, denen wiederum eine eigene Bewertungsskala zugrunde liegt. Dabei werden die Werte der Parameter in Punktzahlen umgerechnet und zu einer Gesamtpunktzahl für den jeweiligen Indikator addiert. Anschließend wird die Gesamtpunktzahl des Indikators mittels Min-Max-Normalisierung auf einen Wertebereich zwischen 0 und 100 Punkten genormt, um eine einheitliche Skala für alle Indikatoren zu schaffen.

Alle Indikatoren gehen gleich gewichtet in die jeweilige Kategorie ein. Alle fünf Kategorien wiederum gehen gleich in den Gesamtindex ein. Einige Beispielrechnungen finden sich in der Methodenübersicht.

4. Wo finde ich eine Ãœbersicht aller Indikatoren und Parameter sowie der Methodik?

Eine Übersicht aller Indikatoren und Parameter des Smart City Index 2022 finden Sie in den ausführlichen Ergebnissen.

Eine Übersicht über die Methodik sowie Berechnungsbeispiele finden Sie in der Methodenübersicht.

5. Gibt es methodische Änderungen im Vergleich zum Vorjahr?

Bei der Erhebung der Daten wurden die Kommunen in diesem Jahr aktiver einbezogen. Die Städte konnten ihren Leistungsstand selbst angeben und mussten diesen entsprechend mit Quellen belegen, wovon 85 Prozent der Städte Gebrauch machten. Die Daten wurden anschließend von einem Expertenteam der Bitkom-Research evaluiert. Für alle übrigen Städte wurden fehlende Daten nachträglich recherchiert.

Um der Dynamik des Themas „Smart City“ gerecht zu werden und aktuelle Entwicklungen abzudecken wurden zudem einige Indikatoren angepasst. So wurde beispielsweise der Indikator „Umweltsensorik“ neu aufgenommen und die Kriterien für den Indikator „Breitbandverfügbarkeit“ von 100 Mbit/s auf 1.000 Mbit/s angehoben

6. Welche Städte haben an der Erhebung teilgenommen?

Untersucht wurden alle deutschen Städte ab 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern sowie Kaiserslautern, das knapp unter die Bevölkerungsgrenze gerutscht ist (Stichtag 31.12.2021). Den Indexwerten liegen nachvollziehbare Angaben der Kommunen beziehungsweise öffentlich zugängliche Datenquellen zugrunde. Allen Städten wurde die Gelegenheit gegeben, die Daten selbst bereitzustellen und entsprechend mit Quellen zu belegen. Diese Möglichkeit haben 85 Prozent der Städte in Anspruch genommen.

Eine Liste aller Städte finden Sie in den ausführlichen Ergebnissen

7. Meine Stadt hat neue Projekte umgesetzt und sich in einigen Bereichen verbessert. Warum ist sie im Ranking dennoch abgestiegen?

Beim Smart City Index handelt es sich um ein relatives Ranking, bei dem sich die Bewertung aus dem Vergleich zu den anderen untersuchten Städten ergibt. Das kann dazu führen, dass sich eine Stadt zwar faktisch verbessert, aber im Ranking dennoch schlechter abschneidet als im Vorjahr, weil andere Städte noch schneller vorangekommen sind und so das Bewertungsniveau angehoben haben.

8. Gibt es eine qualitative Einordung der Ergebnisse?

Eine qualitative Auswertung des Smart City Index 2022 erfolgt durch einen Studienbericht der Bitkom Research und wird voraussichtlich im Februar 2023 veröffentlicht.

9. Wird die Größe der Stadt in der Auswertung berücksichtigt?

Bei quantitativen Parametern (z.B. Ladeinfrastruktur, Anzahl LoRaWAN-Gateways, Anzahl Coworking-Spaces u.a.) wird der Parameter in Relation zur Einwohnerzahl oder Stadtfläche gemessen. Grundlage war das Statistische Bundesamt zum Stichtag 31.12.2021.

Beispiel: Beim Indikator „LoRaWAN“ wurde die Anzahl der Gateways pro Quadratkilometer Stadtfläche erfasst, da nicht die Anzahl der Gateways entscheidend ist, sondern Abdeckung über die Stadtfläche. Beim Indikator „Coworking“ wurde hingegen die Anzahl der Coworking-Spaces pro 1.000 Einwohnende ermittelt.

10. Lassen sich die Ergebnisse mit denen aus dem Vorjahr vergleichen?

Da es sich um ein relatives Ranking handelt (die besten Städte setzen den Maßstab), verändert sich die Bewertungsskala von Jahr zu Jahr. Es lassen sich zwar Trends in der Entwicklung der Städte erkennen, aber Detailergebnisse können nicht eins zu eins verglichen werden.

Der Smart City Index wird unterstützt von
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Mitarbeiterfoto von Michael Pfefferle
Michael Pfefferle
Bereichsleiter Smart City & Mobility
Bitkom e.V.
Porträt Felix Lange
Felix Lange
Senior Research Consultant
Bitkom e.V.
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