Bitkom und die Zukunftskommission Landwirtschaft

Was ist die Zukunftskommission Landwirtschaft?

Im Jahr 2020 wurde die Zukunftskommission Landwirtschaft (ZKL) ins Leben gerufen, um den wachsenden Herausforderungen in den Bereichen Landwirtschaft, Klima und Umwelt aktiv zu begegnen. Unter der Leitung von Prof. Peter Strohschneider legte die ZKL im Juni 2021 ihren einstimmig angenommenen Abschlussbericht mit dem Titel "Zukunft Landwirtschaft. Eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe" vor. Dieser Bericht enthält konkrete, zukunftsweisende Empfehlungen für ein nachhaltiges Agrar- und Ernährungssystem.

Mitglieder Zukunftskommission Landwirtschaft

Die engagierten Mitglieder der ZKL stammen aus verschiedenen Schlüsselbereichen, darunter Landwirtschaft, Wirtschaft, Umwelt- und Verbraucherschutz sowie Entwicklungszusammenarbeit und Wissenschaft. Sie wurden von Bundesminister Cem Özdemir ermutigt, ihre wichtige Arbeit fortzusetzen, mit dem Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung als koordinierende Kraft und unter der kompetenten Leitung von Prof'in Dr. Regina Birner und Prof. Dr. Achim Spiller.

Entdecken Sie alle Details zur ZKL und ihren Mitgliedern hier.

Abschlussbericht 2021 herunterladen

Jana Moritz

Referentin Digital Farming & Food Tech

Bitkom e.V.

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Profil

Susanne Dehmel - Mitglied der Geschäftsleitung - Recht und Sicherheit

Bitkom und die ZKL

Der Bitkom ist stolz darauf, von Susanne Dehmel, Mitglied der Geschäftsführung, in der ZKL repräsentiert zu werden, wo sie unsere Interessen zur Digitalisierung in der Landwirtschaft wirkungsvoll vertritt. Als einziger Digitalverband mit Fokus auf Digitalisierung innerhalb der ZKL sind wir in einer einzigartigen Position, um zukunftsorientierte Lösungen zu fördern und die Landwirtschaft zu revolutionieren. Lassen Sie uns gemeinsam die digitale Transformation vorantreiben und nachhaltige Innovationen gestalten.

Was passiert aktuell? (Stand 2024)

Seit der Veröffentlichung des Abschlussberichts sind nun positive Entwicklungen im Gange. Angesichts der erneuten Bauernproteste Anfang 2024 hat die ZKL wieder an Bedeutung gewonnen. Die derzeitige Regierung hat der ZKL konkrete Fragen gestellt, die nun in Sondierungsgruppen aufgearbeitet werden. Daraus ergeben sich neue, konkrete Handlungsempfehlungen aus unserem Bereich der Digitalisierung, wie beispielsweise:

Aktive Unterstützung der Regierung bei der Erfassung und Bereitstellung digitaler Geodaten für die Präzisionslandwirtschaft durch die Länder.

Weitere von uns aktiv mitgestalteten Forderungen sind:

Anpassung der Ausbildungsinhalte an Fachschulen, Hochschulen und Bereitstellung von Beratung zur Anwendung neuer Technologien, insbesondere im Bereich der Digitalisierung.

Die Digitalisierung sollte eine größere Rolle bei der Umsetzung von Klimazielen spielen, da Technologien und digitale Anwendungen dazu beitragen können, den CO2-Ausstoß in der Landwirtschaft zu reduzieren.

Förderung der Nutzung innovativer Lösungen im Pflanzenschutz, einschließlich moderner Landtechnik und digitaler Lösungen.

Ausbau der digitalen Infrastruktur auf Bundesebene und Vereinfachung des Zugangs zu Geodaten sowie kostenfreie Bereitstellung für landwirtschaftliche Betriebe.

Im April traf sich die ZKL gemeinsam mit Bundeskanzler Olaf Scholz, um über das weitere Vorgehen zu diskutieren. Das Sprecherteam der ZKL steht zudem im ständigen Austausch mit Bundesminister Cem Özdemir. Ein überarbeiteter Bericht soll noch 2024 veröffentlicht werden. Wir bei Bitkom setzen uns weiterhin intensiv dafür ein, diese wichtigen Schritte zur Digitalisierung in der Landwirtschaft voranzutreiben

Abschlussbericht 2021

Hier geht es zum vollständigen Bericht "Zukunft Landwirtschaft, eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe".

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Was steht im ZKL Abschlussbericht (2021) eigentlich zur Digitalisierung?

Die Digitalisierung revolutioniert die Landwirtschaft und harmonisiert die Bedürfnisse von Mensch, Tier, Umwelt und Natur. Präzisionsarbeit auf dem Feld und gezielter Pflanzenschutz sind nur einige Beispiele für den Einsatz modernster Innovationen zur Förderung der Tiergesundheit und zum Umweltschutz. Die Datenhoheit liegt in den Händen der Landwirtinnen und Landwirte, die durch staatliche Unterstützung Zugang zu digitalen Technologien erhalten, wobei insbesondere kleine und mittlere Betriebe berücksichtigt werden. Trotz fortschrittlicher Technologie bleibt die Rolle der Landwirtinnen und Landwirte unverzichtbar, da sie die Entscheidungen über digitale und analoge Arbeitsweisen in ihren Betrieben treffen. Eine dynamische Anpassung der digitalen Versorgung in ländlichen Gebieten ist entscheidend, damit Landwirtinnen und Landwirte die Vorteile der Digitalisierung voll ausschöpfen können.

Hier geht es zum vollständigen Bericht.