Lerntechnologien, mit denen man komplexe Inhalte verständlich vermitteln und in den Lernalltag integrieren kann, sind mittlerweile fester Bestandteil unseres Lebens. Sie spielen über die gesamte Bildungskette hinweg eine immer größere Rolle. An Schulen, Hochschulen, in der betrieblichen Aus- oder Weiterbildung eröffnen Lern-Infrastrukturen die Möglichkeit eines individuellen, interaktiv und flexibel gestaltbaren Lernprozesses. Es ist elementar für die Zukunft unserer Volkswirtschaft, bereits in der Schule mit den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten digitaler Technologien vertraut zu machen. Darüber hinaus machen sie das Lernen vielfältiger, individueller, interaktiver und flexibler und sie sorgen dafür, dass Lernen noch mehr Spaß macht.
Innovative, neue Impulse sind unverzichtbar für die Zukunft des Lernens. Der delina will neue Trends im Bereich des digitalen Lernens aufgreifen, innovative Ideen fördern, Sichtbarkeit geben und Leistung würdigen.
Als innovative Aspekte von digitalem Lernen werden u.a. die aktive Rolle des Lernenden, die zunehmende Auflösung von Lernorten, die Förderung informeller Lernprozesse und die Bildung von Communities sowie Ansätze im Content Sharing verstanden. Auch die Sichtbarmachung eigener Lernaktivitäten für die Öffentlichkeit (z.B. durch Blog- oder Wiki-Beiträge) und die Entwicklung simulations- und spielbasierter Anwendungen fallen hierunter. Ebenso liegen in der Verschmelzung von Arbeit und Lernen, der Integration von Lerntechnologien in Wissensmanagement sowie in unternehmens- bzw. organisationsübergreifenden Konzepten innovative Potenziale. Generell im Blickpunkt stehen die Umsetzung und Anwendung zukünftig relevanter Technologien und die Berücksichtigung und Weiterentwicklung geltender technologischer und qualitativer Standards.