Die Hessische Landesregierung sieht mit einer Änderung des Hessischen Schulgesetztes vor, die Nutzung mobiler digitaler Endgeräte für Schülerinnen und Schüler im Schulgebäude und auf dem Schulgelände zu verbieten.
Aus Sicht des Bitkom ist unter anderem kritisch zu sehen, dass der Entwurf das Verbot auf sämtliche mobile digitale Endgeräte ausweitet. Außerdem wird nicht zwischen privater und unterrichtsbezogener Nutzung unterschieden. Zudem fehlt eine Verzahnung mit Maßnahmen zur Förderung gelungener digitaler und medialer Bildung an hessischen Schulen.
Zentrale Aufgabe von Schule muss sein, Kindern und Jugendlichen einen sinnvollen Umgang mit Digitalität sowie essenzielle Medienkompetenz zu vermitteln. Dafür braucht es statt pauschaler Verbote zielführende Lösungen, die der Relevanz digitaler Bildung Rechnung tragen und zugleich Herausforderungen in den Blick nehmen.
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