Technologiewerte gehen zwei Jahre lang weltweit auf Talfahrt.

Die Greencard ist das erste politische Großprojekt des Bitkom. Fachkräftemangel ist bereits zu Beginn der Nullerjahre ein massives Problem der IT-Branche.

Die Fachverbände BVB, BVIT und UVI verschmelzen mit dem Bitkom. Bitkom wandelt sich zum Unternehmensverband und nimmt weitere Direktmitglieder auf. Die Mitgliederzahl steigt dadurch sprunghaft an. Gearbeitet wird in Berlin und Frankfurt – mit einem Team von 20 Leuten.

Dr. Volker Jung wird als Präsident bestätigt.

Mit dem Engagement in den Regionen erreicht der Bitkom eine höhere Sichtbarkeit in der Landespolitik. Heute engagiert sich Bitkom mit eigenen Landessprecherinnen und Landessprecher in sieben Landesnetzwerken:

• Baden-Württemberg
• Bayern
• Berlin/Brandenburg
• Hamburg
• Hessen
• Nordrhein-Westfalen
• Sachsen

Bitkom konzentriert seine Aktivitäten in der Hauptgeschäftsstelle Berlin-Mitte mit einem Büro in Brüssel.

Bis 2014 sollen 75  Prozent der Haushalte mit ≥50 Mbit/s zu versorgt werden.

Damit bietet Bitkom erstmals ein Schulungs- und Mentoringprogramm für den Führungskräfte-Nachwuchs an. Im Herbst 2025 startet der 9. Jahrgang.

Bitkom verfolgt eine grundsätzlich neue Strategie und wandelt sich vom Branchen- zum Themenverband. Die Mitgliedschaft kann künftig auch von klassischen Unternehmen erworben werden, sofern relevante Umsatzanteile digital generiert werden. Bitkom tritt seitdem als „Digitalverband“ auf.

Darmstadt gewinnt den Wettbewerb „Digitale Stadt“ und soll nun zur digitalen Modellstadt ausgebaut werden. Damit startet Bitkom sein Smart-City-Programm.

Mit dem Onlinezugangsgesetz (OZG) setzt sich der Bund das Ziel, 575 Verwaltungsleistungen bis Ende 2022 vollständig zu digitalisieren.

Die erste #SCCON bringt 8.000 Menschen rund um die Digitalisierung des Public Sector in Berlin zusammen. Bitkom hat die Veranstaltung entwickelt und setzt sie gemeinsam mit der Messe Berlin um.

Schon ein Jahr später erreicht 5G mehr als die Hälfte der Bevölkerung. Deutschland wird damit international zum 5G-Vorreiter.

Bitkom und 27 weitere Spitzenorganisationen aus Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Staat veranstalten 1.500 Einzelveranstaltungen in ganz Deutschland. Ziel ist die Förderung digitaler Teilhabe. Träger der Initiative ist die Digital für Alle gGmbH, eine gemeinnützige Tochtergesellschaft des Bitkom. Der Digitaltag findet seitdem jährlich im Sommer statt.

In Zukunft widmet sich Bitkom verstärkt auch der digitalen Gesellschaft. Übergeordnete Ziele sind die Förderung der digitalen Transformation, der digitalen Souveränität und der digitalen Teilhabe. Und der Name wird geändert: Aus „Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien“ wird schlicht „Bitkom“.

Zwar misst die damalige Regierung der Digitalpolitik hohe Bedeutung zu, letztlich bleibt der Ansatz aber halbherzig. Die meisten digitalpolitischen Themen werden weiterhin von BMI, BMBF und BMWK verantwortet.

In der Geschäftsstelle in Berlin-Mitte wird ein Studio eingerichtet. Mit seinen audiovisuellen Angeboten erreicht der Bitkom im Folgejahr bereits mehr als 2 Millionen Menschen.

Bitkom macht so erstmals den Digitalisierungsgrad und -fortschritt der 16 Bundesländer messbar und vergleichbar.

Eine Forderung, die Bitkom bereits für das letzte Kabinett Merkel erhoben hatte, zwischenzeitlich weiter ausdifferenzierte und die nun umgesetzt wurde.