Der nächste Schritt der digitalen Konvergenz im produzierenden Unternehmen ist die Vernetzung bisher weitestgehend unabhängig funktionierender Systeme für eine übergeordnete Optimierung der Organisation und Steuerung. Technologische Trends ermöglichen heute die Erfassung, Filterung und Auswertung von Daten in Echtzeit sowie eine kontextbasierte Visualisierung auf mobilen Endgeräten als Verbindung zum Menschen. Es geht um die Steuerung der Entwicklung von Produkten und deren Fertigung sowie dem Service von Produkten beim Endkunden über das Internet. Die Interoperabilität, also die Fähigkeit der Zusammenarbeit aller der an der Wertschöpfung beteiligten Systeme, hat dabei für den effizienten Informationsaustausch eine hohe Bedeutung.
Zum Teilnehmerkreis gehören heutige und künftige Anbieter und Anwender von Konzepten der Industrie 4.0 mit Interesse am Know-how-Austausch über Branchengrenzen hinweg.
Ziele & Aktivitäten
Ziele
Erstellen von Use Cases und deren Dokumentation in einem einheitlichen Template
Erarbeiten eines Lösungsraums von vorhandenen Lösungen und Standards
Bidirektionales Mapping auf die Anforderungen aus Use Cases auf geeignete Standards
Aktivitäten
Definition generischer Merkmale für Semantik, Architektur, Middleware & Transport
Auf Basis der Use Case Anforderungen an Interoperabilität ableiten und priorisieren
Zusammenarbeit mit der AG1 der Plattform Industrie 4.0