Welchen Mehrwert bieten virtuelle Welten Städten und Gemeinden? Wie können sie das Metaverse nutzen? Welche Potenziale eröffnet das europäische CitiVerse, das die Europäische Kommission laut ihrer Initiative zu Web 4.0 und Virtual Worlds unterstützen möchte? Und wie muss das CitiVerse ausgestaltet sein, damit es bei Bürgerinnen und Bürgern Anklang findet? Das haben wir gemeinsam unter anderem mit Vertretern der EU-Kommission und Experten der finnischen Metaverse Strategy diskutiert. Mit:
Rehana Schwinninger-Ladak, Head of Interactive Technologies, Digital for Culture and Education, EU-Kommission
Jani Jokitalo, Account Manager, Accounts and Ecosystems, ICT and Digitalization, Business Finland
Risto Jurva, Head of Research, University of Oulu
Monika Heyder, Senior Expert, Green and Digital Transformation, ICLEI Europe
Mit dem Metaverse ist eine vollkommen neue Werbeplattform hinzugekommen. In ihm lassen sich immersive Werbekampagnen durchführen, bei denen die Verbraucherinnen und Verbraucher direkt in die Interaktion mit der Marke eintauchen können. Neue interaktive Werbeformate werden so möglich. Werbende können durch Kampagnen im Metaverse Daten über die Vorlieben der Verbraucherinnen und Verbraucher erhalten, die sich für maßgeschneiderte Markenerlebnisse nutzen lassen. Hinzu kommen neue Chancen für Social Commerce, virtuelle Veranstaltungen und Messen. Welchen Mehrwert bringt Marketing im Metaverse? Welche Hürden gibt es? Benötigt jede Brand eine Metaverse-Marketing-Strategie? Welche Zielgruppen lassen sich erreichen? Welche Herausforderungen existieren hinsichtlich Datenschutzes und Ethik? Diese und viele weitere Fragen haben wir gemeinsam diskutiert. Mit:
Rafaela Sieber, Senior Innovation Manager, T-Systems International
Björn Radde, Vice President Digital Experience, T-Systems International
Andreas Meißner, SVP Creators & Innovation, Studio71
Daniel Partzsch, 3D Tech Lead Virtual Influencer, Brand and Business Development, Studio71
Volker Harbrecht, Head of Disruptors eCommerce DACH, Meta
Ufuk Avci, Customer Experience Manager, Deutsche Bank
Immo Garlichs, Vice President, Project Manager, Deutsche Bank
Bei dieser Veranstaltung diskutierten namhafte Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft und Technologie, über die Potenziale und Auswirkungen des Industrial Metaverse. Gemeinsam beleuchteten wir die politischen Rahmenbedingungen, unternehmerische Strategien und die ethischen Aspekte dieser digitalen Revolution. Während des Roundtables bestand die Gelegenheit, Industrial-Metaverse-Anwendungen vor Ort auszuprobieren und in informeller Atmosphäre miteinander ins Gespräch zu kommen.
Hybrides Arbeiten ist im Jahr 2023 in vielen Unternehmen und Organisationen der Standard. Zeit- und ortsflexibles Arbeiten erhöht die Teilhabechancen am Arbeitsleben, zum Beispiel für mobilitätseingeschränkte Menschen und trägt zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben bei. Wird es jedoch nur über Video-Calls und Telefonate gelebt, gehen schnell zentrale Aspekte der Zusammenarbeit verloren: kreative Brainstormings, zufällige Begegnungen und das Gefühl, wirklich mit den Kolleginnen und Kollegen gemeinsam an einem Ort zu sein – um nur einige zu nennen.
Virtuelle Kollaborationsräume bieten hier bereits heute und das Metaverse künftig neue Möglichkeiten. Bei diesem Roundtable ging es darum, diese neuen Möglichkeiten der Zusammenarbeit und ihre Bedeutung für einen inklusiveren Berufsalltag zu nutzen. Mit:
Welche Fähigkeiten und Technologien muss man beherrschen, um im Metaverse erfolgreich zu sein? Dieser Roundtable warf einen Blick hinter die technologischen Kulissen des Metaverse. Der Einsatz von Augmented und Virtual Reality im Metaverse-Kontext wurde ebenso beleuchtet wie der Einsatz von NFTs. Es wurde gezeigt, dass die Technologie hier kein Selbstzweck ist. Dazu wurden konkrete Anwendungen und Beispiele vorgestellt, mit denen sich Unternehmen schon heute auf den Weg ins Metaverse machen können. Mit:
Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) haben in den letzten Jahren bewiesen, dass mit ihnen komplexe Zusammenhänge, gefährliche Situationen, teure Abläufe und auch Softskills lebensecht, eindrücklich, kostengünstig und nachhaltig gelehrt und gelernt werden können. Aktuell werden viele dieser Anwendungen in Richtung Metaverse weitergedacht, um Trainings beispielsweise mit vielen Teilnehmenden synchron und persistent durchführen zu können. Welche Erfahrungen haben Bildungseinrichtungen und Unternehmen auf diesem Weg gemacht, und welche Herausforderungen und Chancen sind ihnen dabei begegnet? Welche fertigen Anwendungen und Use Cases gibt es, die als Vorbild dienen können? Und wie sehen die nächsten Schritte in Richtung einer umfassenden Metaverse-Lern-Experience aus? Das sind Fragen, die bei diesem Roundtable diskutiert und beantwortet wurden mit:
Das Metaverse als (3D-)Erweiterung des Internets birgt das Potenzial, Teilhabe und Inklusion auf ein neues Level zu heben und diese erfahrbar zu machen. Älteren und weniger Digitalaffinen eröffnet es einen intuitiveren und barriereärmeren Zugang zur Digitalwelt, als es viele 2D-Bedienoberflächen in der Vergangenheit getan haben. Menschen mit körperlichen Einschränkungen werden im Metaverse befähigt, an Angeboten teilzunehmen, von denen sie sonst ausgeschlossen sind. Damit dies erreicht werden kann, muss beim Aufbau des Metaverse Teilhabe und Inklusion jedoch von Beginn an mitgedacht werden. Wie das gelingt, worauf es ankommt und wie sich zielgruppenspezifische Angebote im Metaverse realisieren lassen, wurde in diesem Roundtable beleuchtet. Mit:
Noch weiß niemand, wie das Metaverse genau aussehen wird. Das hat Investoren bisher aber nicht davon abgeschreckt, in Metaverse-Lösungen von Startups zu investieren. Die Startups können das Geld auch sicher gut gebrauchen. Während etablierte Tech-Unternehmen Milliarden in die neuen Technologien stecken können, müssen Jungunternehmen oft mit viel weniger Budget auskommen. Welche Rolle spielen Startups überhaupt im Metaverse-Ökosystem der Zukunft? Findet sich die Startup-Community in einer „David gegen Goliath“-Situation wieder oder sind sie gemeinsam mit den Corporates die Treiber des Metaverse? An welche bestehenden Technologien und Lösungen sollten wir beim Weg ins Metaverse anknüpfen? Was ist heute technisch schon möglich – und was wird in den nächsten drei Jahren möglich werden? Mit:
Anne-Sophie Panzer, Co-Founder & Head of Creators, Zaubar
Florian Carls, Technology Partnerships, rooom.com
Jonathan Stephan Nowak Delgado, Co-Founder & CEO, SPREE Interactive
Maximilian Noelle, Founder & CEO, WeAre
Das Metaverse soll ein (virtueller) Raum sein, in dem Menschen privat und beruflich zusammenkommen, in dem sie interagieren und kollaborieren. Dabei wird es darauf ankommen, dass dieser Raum datenschutzkonform ausgestaltet ist. Weitere datenschutzrechtliche Fragestellungen wirft das Metaverse dadurch auf, dass AR- und VR-Brillen mit ihren Sensoren zahlreiche Daten erfassen und wir uns – zumindest in der Idealvorstellung des Metaverse – möglicherweise mit einer festen Identität überall im Metaverse bewegen werden. Dieser Roundtable hat das Thema Datenschutz im Metaverse diskutiert und dabei die Expertise von Rechtsexperten mit dem Wissen von Anwendungsunternehmen aus dem Bereich Metaverse zusammengebracht.
Das Metaverse verspricht ganz neue Chancen für den Handel. Denn im Metaverse ist ein direkterer Kundenkontakt möglich, das Online-Shopping kann auf die nächste Stufe gehoben werden und es sind komplett neue Formen des Handels mit virtuellen Gütern möglich. Der Roundtable zeigt auf, welche Erfahrungen der Handel mit dem Metaverse schon gemacht hat, welche technischen Möglichkeiten existieren und wie der Start ins Metaverse gelingen kann.
In seiner Idealvorstellung zeichnet sich das Metaverse durch eine noch nie dagewesene Interoperabilität aus. Objekte, Inhalte und generell Daten sollen Metaverse-weit nutzbar sein. Darin würde ein wesentlicher Unterschied zu bestehenden (Computerspiele-)Welten bestehen. Durch die Interoperabilität des Metaverse könnten etwa Avatare, virtuelle Güter, generell virtueller Besitz, aber auch beliebiger 3D-Content überall im Metaverse genutzt werden. Bei diesem Roundtable wurden der aktuelle Stand der Interoperabilität des Metaverse diskutiert und spannende Ansätze in diese Richtung identifiziert.
Was bedeutet der aktuelle Tech-Trend Metaverse für die Arbeitswelt der Zukunft? Das soll bei diesem Event gemeinsam diskutiert und erlebbar gemacht werden. In einem Mix aus Vorträgen hochkarätiger Speakerinnen und Speaker und interaktiver Diskussion soll das Arbeiten im Metaverse greifbar werden. Zum Ausklang der Veranstaltung findet ein virtuelles Get-Together mit Netzwerkmöglichkeit statt. Die virtuellen Drinks gehen aufs Haus.