DVB-T2 HD ist die Weiterentwicklung des bisherigen digitalen Antennenstandards DVB-T. Über DVB-T2 HD kommen nun auch via Antenne HD-Bilder auf das TV-Gerät. Der Standard setzt auf die Kodiertechnik HEVC (auch H.265 genannt), die die großen Datenmengen hochauflösender Bilder besonders effizient komprimiert.
Alle Zuschauer, die Fernsehen über Antenne empfangen. Für Satellit- und Kabel-Nutzer ändert sich nichts. In vielen Ballungsgebieten findet der Umstieg am 29. März 2017 statt, in ländlichen Gebieten meist erst zu einem späteren Zeitpunkt. Mitte 2019 soll der Ausbau bundesweit abgeschlossen sein. Hier können Sie kontrollieren, wann der Umstieg in Ihrer Region erfolgt.
Der Empfang von DVB-T2 HD setzt ein geeignetes Empfangsgerät voraus. Die folgende Liste gibt eine Orientierung, ob sie bereits ein solches Gerät besitzen oder wie Sie Ihr altes Empfangsgerät aufrüsten können. Eine detaillierte Liste von Geräten, die für den Empfang des DVB-T2 HD-Angebots geeignet sind, finden Sie auf der Website der deutschen TV-Plattform .
Sie müssen Ihren Fernseher nachrüsten. Die DVB-T-Empfänger, die vor 2015 in TV-Geräten verbaut wurden, unterstützen nur den alten DVB-T-Standard. Sie müssen mit einem externen Empfänger nachrüsten, wenn Sie weiterhin per Antenne fernsehen wollen. Wichtig dabei: Auf den grünen Aufkleber mit der Aufschrift "DVB-T2 HD" achten. Geräte, die diesen Aufkleber tragen, können den neuen Standard empfangen. Da viele Privatsender künftig kostenpflichtig sind, benötigen Sie neben dem kostenpflichtigen Freenet-Abo auch einen Decoder. Einige Geräte haben diesen bereits integriert. Verfügt Ihr TV-Gerät nicht über einen solchen Decoder, müssen Sie es mit einem externen Gerät nachrüsten.
Die meisten Fernseher, die nach 2015 verkauft wurden, unterstützen bereits den neuen DVB-T2 Standard. Kontrollieren Sie, ob sich auf dem Gerät ein grüner Aufkleber mit der Aufschrift "DVB-T2 HD" befindet. Wenn Sie keinen Aufkleber finden, müssen Sie das Gerät wahrscheinlich nachrüsten. Da viele Privatsender künftig kostenpflichtig sind, benötigen Sie neben dem kostenpflichtigen Freenet-Abo auch einen Decoder. Einige Geräte haben diesen bereits integriert. Verfügt Ihr TV-Gerät nicht über einen solchen Decoder, müssen Sie es mit einem externen Gerät nachrüsten.
Kontrollieren Sie, ob sich auf der Empfangsbox ein grüner Aufkleber mit der Aufschrift "DVB-T2 HD" befindet. Wenn Sie keinen Aufkleber finden, müssen Sie das Gerät wahrscheinlich nachrüsten. Da viele Privatsender künftig kostenpflichtig sind, benötigen Sie neben dem kostenpflichtigen Freenet-Abo auch einen Decoder. Einige Geräte haben diesen bereits integriert. Verfügt Ihr TV-Gerät nicht über einen solchen Decoder, müssen Sie es mit einem externen Gerät nachrüsten.
Es gibt verschiedene Alternativen zu DVB-T2 HD. Eine davon ist ein Kabelanschluss, der aber oft nur in Kombination mit einem Telefon- und Internetanschluss zu haben ist. Auch Satellitenfernsehen ist mit Mehrkosten für entsprechende Ausrüstung verbunden. Eine Alternative zu den herkömmlichen TV-Empfangswegen bietet Video-Streaming. Auf Plattformen wie Zattoo, Mangine TV oder Telekom Entertain kann man über das Internet Fernsehprogramme empfangen. Dafür ist ein Computer, Tablet oder ein sogenannter Smart-TV erforderlich, also ein TV-Gerät, das mit dem Internet verbunden ist. Aber auch ältere Flachbildfernseher können aufgerüstet werden. Internetfähige Streaming-Adapter wie der Amazon Fire TV Stick, Google Chromecast oder Apple TV ermöglichen Video-Streaming auf allen TV-Geräten, die über einen HDMI-Anschluss verfügen. Private TV-Sender sind auch beim TV-Streaming kostenpflichtig, können aber im Paket in einem Abo-Modell freigeschaltet werden. Größter Vorteil des Video-Streamings: TV-Sendungen können auch nach der Ausstrahlung angeschaut werden. Zudem besteht die Möglichkeit, die Sendungen anzuhalten oder vor- und zurückzuspulen. Darüber hinaus können Filme und Serien gestreamt werden, etwa von Youtube oder von On-Demand-Portalen wie Amazon Video, Apple iTunes, Google Play, Maxdome, Netflix oder Sky Go.