Zur heutigen Standortentscheidung für Leipzig für die Agentur für Sprunginnovationen erklärt Bitkom-Präsident Achim Berg:
„Die gute Nachricht ist: Nachdem nun der Standort der Agentur für Sprunginnovationen feststeht, kann etwas mehr als ein Jahr nach Ankündigung der Agentur die eigentliche Arbeit beginnen. Die intensiv geführte Diskussion über den Ort hat aber auch erneut gezeigt, dass wir hierzulande immer noch zu viel Zeit und Energie auf Nabelschau und innerdeutschen Wettbewerb verwenden. Bei Disruptionen und Sprunginnovationen stehen aber nicht deutsche Städte oder Bundesländer im Wettbewerb untereinander, es geht um den Wettbewerb Deutschlands mit den Tech-Hotspots dieser Welt wie dem Silicon Valley und Shenzhen oder Boomregionen wie Tel Aviv oder Mumbai. Auf diesen Wettbewerb muss die Agentur für Sprunginnovationen jetzt ihr Augenmerk richten. Dabei sollte sie nicht versuchen, mit der Gießkanne überall tätig zu werden, sondern sich eher auf wenige Projekte konzentrieren.“