Im Dialog zu erfolgreicher Standortpolitik
Die im Bitkom zusammengeschlossenen Unternehmen repräsentieren einen Großteil der privaten audiovisuellen Mediendienste in Deutschland. Linear und non-linear schaffen sie Zugänge zu vielfältigen Inhalten und leisten damit einen unverzichtbaren Beitrag zur Medienvielfalt in Deutschland. Sie investieren stark und verlässlich in lokale Programmangebote und deren Vermarktung und damit in erheblichem Umfang in den deutschen Markt für Film- und Serienproduktionen. Sie tragen mit ihren gesetzlichen Beiträgen an die FFA in wesentlichem Umfang zur Bereitstellung von Fördermitteln für den deutschen Kinofilm bei. Und nicht zuletzt sind sie starker und innovativer Kreativpartner für die deutsche Filmwirtschaft entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Ihre Rolle und Bedeutung setzen die im Bitkom vertretenen Unternehmen ein, um den deutschen Film- und Medienmarkt im internationalen Wettbewerb weiter zu stärken.
Aus Sicht des Bitkom muss es Ziel der Filmförderungsreform sein, Deutschland als Quelle großartiger Geschichten international noch wettbewerbsfähiger zu positionieren. Der Standort braucht mehr qualitativ hochwertige Produktionen, die als Leuchtturmprojekte für Kreativität und Exzellenz stehen – nicht eine höhere Anzahl von Produktionen. Eine grundlegende Bedingung, um in einer auf Teamwork ausgelegten Wirtschaft die besten Geschichten finden und erzählen zu können, ist Planungssicherheit in der Finanzierung.