Integrationsfachdienste können sowohl von der Agentur für Arbeit als auch den Integrationsämtern beauftragt werden. So vielfältig Behinderungen und Arbeitsbedingungen sind, so vielfältig ist auch das Angebot in diesem Bereich.
Der für Sie geeignete Integrationsfachdienst berät, informiert und unterstützt Sie in allen Phasen der Vermittlung, Eignungsfeststellung und Einarbeitung und, falls erwünscht, auch berufsbegleitend im weiteren Erwerbsleben des Klienten. Er klärt, ob Ihr Unternehmen oder Ihr neuer Mitarbeiter zusätzliche finanzielle Förderungen in Anspruch nehmen kann und unterstützt Sie bei der Beantragung dieser Leistungen. Durch die Erfahrung der Mitarbeiter können Sie von einem Netzwerk profitieren, das Ihnen beim Coaching von Kollegen, Vorgesetzten und Ausbildern unter die Arme greift – so werden Bedenken vorab geklärt und Probleme gleich angepackt.
Eine Übersicht der Integrationsfachdienste und ihrer regionalen oder behinderungsspezifischen Schwerpunkte gibt es zum Beispiel unter www.integrationsaemter.de
Berufsbildungswerke bilden Jugendliche mit schweren Behinderungen in sämtlichen IT-Berufen aus. Sie stellen Ihre Erfahrungen und Einrichtungen gern auch Firmen von außerhalb zur Verfügung und bieten beispielsweise
Welche Berufsbildungswerke mit welchem Profil in Ihrer Region existieren, zeigt Ihnen die Karte unter www.bagbbw.de
Darüber hinaus kann es noch andere geeignete Ansprechpartner für Sie geben:
Stiftungen und Vereine, die barrierefreie Kommunikation und Integration in der Arbeitswelt fördern.
Behindertenverbände und -organisationen, die sich mit unterschiedlichen Einschränkungen und deren Auswirkungen bei der Arbeit auskennen.
Andere Unternehmen aus der ITK-Branche, die bereits gute Erfahrungen mit der Ausbildung und Einstellung schwerbehinderter Mitarbeiter gemacht haben und Sie gern an ihren Erfahrungen teilhaben lassen.