Computer- und Videospiele erreichen einen neuen Entwicklungsstand. Dies betrifft die Art der Spiele, ihre Nutzung und die dafür benötigte Technologie. „Die digitalen Spiele der Zukunft sind kaum zu vergleichen mit den Computerspielen der Vergangenheit. Dank neuer Bedientechnologien sowie dem kollektiven und vernetzten Spielen verschmelzen virtuelle und reale Welt. Die Spieler werden zum Teil des Geschehens", sagte Achim Berg, Vizepräsident des Hightech-Verbands Bitkom, bei der Vorstellung der Studie „Spielend unterhalten – Wachstumsmarkt Electronic Games".
Die Studie wurde von Bitkom und der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte anlässlich der Kölner Spielemesse GamesCom gemeinsam erstellt. Berg: „Mittlerweile begeistern sich auch Menschen für digitale Spiele, die sich nicht als Gamer bezeichnen würden. Im Durchschnitt werden die Spieler älter und weiblicher." So ziehen trendige Genres wie Partyspiele weitere Zielgruppen an und sorgen für eine Verbreiterung des Marktes.