Die Bundesregierung hat bislang keinen Entwurf für einen Finanzierungsmechanismus für die Smart Grid Infrastruktur vorgelegt. Die Finanzierungsvariante, die in der Kosten Nutzen Analyse empfohlen wird, sieht vor, dass während des Aufbaus der Intelligenten Zähler- und Smart Meter Gateway-Infrastruktur auch die Nutzer mit mechanischem Zähler eine Umlage von 8 Euro pro Jahr entrichten. Dies wird damit begründet, dass für die Zeit des Übergangs die Netzbetreiber mit alten und neuen Zählern zwei parallele Infrastrukturen betreiben müssen (S. 205). Hieran sollen sich alle Netznutzer beteiligen.
Die Bundesregierung ist an diese Empfehlung in keiner Weise gebunden und hat sich bislang auch nicht für einen solchen Systemkostenbeitrag ausgesprochen.