Die Digitalisierung ist aus dem Gesundheitswesen nicht mehr wegzudenken. Ob beim Erkennen von Krankheiten, bei der Therapie oder bei der Kommunikation zwischen Arzt und Patient: Digitale Technologien bergen ein großes Potenzial und sorgen für eine bessere und effizientere Versorgung – in der Stadt wie auf dem Land. Zugleich ringt der Gesundheitsmarkt mit einer Vielzahl an Herausforderungen: Eine alternde Gesellschaft, Fachkräftemangel, Pflegenotstand und hoher Kostensenkungsdruck erschweren eine gerechte, flächendeckende und wirksame Versorgung. Und nicht zuletzt bringt die Globalisierung neue, grenzüberschreitende Gesundheitsrisiken mit sich. Klar ist: Eine leistungsfähige Patientenversorgung funktioniert künftig nur noch mit digitaler Unterstützung. Eine Sektor übergreifende Kooperation mit anderen Politikbereichen ist unabdinglich.
Die Digital Health Conference geht am 23. November 2020 in die fünfte Runde und bringt mehr als 400 Entscheider und Experten aus Politik, Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft unter das Dach des Spreespeichers Berlin. Der Bitkom bietet damit eine Plattform, um sich auszutauschen, zu diskutieren, sich zu inspirieren und die globale Gesundheitsarchitektur zu stärken.
In diesem Jahr soll der europäische Austausch und die europäische Zusammenarbeit in den Fokus gerückt werden. Hier werden Neuerungen datenbasierter Technologien und Lösungen thematisiert, um die Potenziale digitaler Innovationen zu nutzen und die Zukunft der Gesundheit sicher, effizient und nachhaltig zu gestalten.
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